Zitatdurch den offenen Umgang mit der eigenen Homosexualität sowieso schon den heteronormativen Anforderungskatalog an Männlichkeit nicht erfüllen kann. Diesen Erwartungen nicht entsprechen zu können bedeutet auch, sie nicht erfüllen zu müssen und darin liegt eine Menge Freiheit.
Sehr weise Worte und ein schönes Beispiel wie man die Perspektive ändern kann. Wobei es hier doch auch wieder Metero-Männer einschränkt, was jedoch im nächsten Absatz bleich wieder relativiert wird mit:
ZitatWir sagen zwar, dass jeder tragen kann, was er will.
Auch wenn der Kontext sinngemäß besagt "Sofern es Gesellschaftlich anerkannt ist". Wobei er sich doch dabei selbst wiederspricht. Wie er selbst sagte hat Kleidung nichts mit Sexualität oder Geschlechtern zu tun, aber trägt bauchfrei als Mann, während er sagt, dass es Gesellschaftlich anerkannt sein sollte. Diese Ironie in einem Wort zusammengefasst: Häää?
Zitatim Alltag besteht Männlichkeit aus der konstanten Ablehnung dessen, was wir als weiblich betrachten. Diese sanften Gefühle zu unterdrücken ist giftig und das wird viel zu wenig thematisiert.
Absolut korrekt! Wie ich mal aus dem Mund einer Prostituierten erfahren habe: Erstaunlich viele Männer wollen Reden und auch mal weinen und müssen es dort weil entweder keiner zuhört oder aber kein Platz dafür ist.
ZitatFür das tatsächliche Annähern der Geschlechter müssen auch Männer Feministen sein und Frauen Männern erlauben, schwach, weinerlich oder verletzlich zu sein – egal, ob es der Ehemann ist, der Bruder, der beste Freund oder der eigene Sohn.
Damit habe ich ein Problem, weil es schon wieder Prämissen setzt. Wenn das, dann das. Obwohl es noch nichts miteinander zu tun hat. Auch Feminismus hat seinen Platz und ich bin der letzte, der Frauen irgendetwas absprechen möchte, jedoch so wie es zur Zeit geschieht ist es keine Gleichberechtigung, sondern die Umerziehung der Frauen zu besseren Männern und ständigen rumhacken auf dem Männlichen. Das ist nicht Gleichberechtigung, sondern Umerziehung und das zeigt sich Gesundheitlich. Finde mal einen Psychologen... Scheidungsraten steigen. Hochzeiten sinken. Immer mehr alleinstehende. Weniger Kinder... Wie in einem Youtube-Video mal gesagt wurde: "Wenn Frauen nicht bald nur noch zu fifty shades of Grey bei Kerzenschein Masturbieren wollen, dann wird es auch für sie Zeit sich gegen diesen Feminismus zu wehren!".
Das war jetzt etwas mehr;) Danke für den Link
Wenn ich versuchen würde so zu sein, wie es andere von mir verlangen, dann stünde auf meinem Grabstein geschrieben "mein Leben hat allen gefallen, nur nicht mir!"
Ich hab's jetzt nicht zuende gelesen, aber ich denke ich hab das wichtige rausbekommen...
Crop Top is aktuell erstmal nichts für mich. Ich fühle mich in normalen Shirts (T-Shirt, Polo, etc) sehr wohl. Punkt. Ich würde das aktuell auch keinem zumuten wollen. Denn auch, wenn ich aktuell etwas abgespeckt habe: Ich habe ein kleines Wohlstands-Ränzlein. Nicht viel, aber man sieht es... Bei der Figur von Stuttgarter wäre es natürlich eine ganz andere Überlegung. Er könnte das sicherlich figurtechnisch tragen. Keine Frage...
Was aber neben der Körperform noch dazu kommt, ist die Körper-Oberfläche... - denn haarig sieht das auch doof aus. Also müssten die Haare weg. Oder wir müssten uns daran gewöhnen, das das mit Haaren "garnicht so schlimm aussieht"... - wär aber jetzt nicht meins, auch wenn ich meinen Rasen regelmäßig mähe bzw vertikultiere
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" Konrad Adenauer
Frauen dürfen tragen, was sie wollen (oder die Modefritzen ihnen vorschreiben) Männer haben immer das gleiche, langweilige Zeug zu tragen, wie immer.
Die Frauenbewegung ist allgemein gesellschaftlich akzeptiert, Aber die Männer haben es verabsäumt, ihrerseits auch eine Bewegung in Gang zu setzen.
Die so genannte Gleichberechtigung ist eine Einbahnstraße geblieben. Hin zu allen Frauenrechten, und zu allen Männerpflichten.
Jeder Mensch ist schlau, die Einen vorher, aber alle nachher. Ich halte es mit „Dem alten Fritz“ Friedrich II. dem Großen: „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“. Früher wurden die Gebildetsten, Besten und Erfahrensten zum Anführer. Ja Früher. Heute führt KI und natürliche Dummheit. Beim Tragen von Pumps kommt es vor allem auf die Einstellung an, nicht auf Wissen und Können. Gilt nicht nur für Pumps…
Zitat von smarti im Beitrag #4Letztlich geht es immer nur um das Eine:
Frauen dürfen tragen, was sie wollen (oder die Modefritzen ihnen vorschreiben) Männer haben immer das gleiche, langweilige Zeug zu tragen, wie immer.
Die Frauenbewegung ist allgemein gesellschaftlich akzeptiert, Aber die Männer haben es verabsäumt, ihrerseits auch eine Bewegung in Gang zu setzen.
Die so genannte Gleichberechtigung ist eine Einbahnstraße geblieben. Hin zu allen Frauenrechten, und zu allen Männerpflichten.
Jaja die Gleichberechtigung. Das Gleichberechtigung nicht bedeutet, dass alle die gleichen Chancen haben sieht man ganz gut an folgendem Bild (sry, dass es wieder "nur" ein Dropbox-Link ist) https://www.dropbox.com/s/azxg7fopz8xrm1...9342_n.jpg?dl=0
Und bezüglich der gleichberechtigung der Frauen: Mehr macht den Frauen von Gesetzeswegen zu geben, die nicht auch Männer betrifft ist eigentlich schon vor der Sache selbst das genaue Gegenteil von "Gleichberechtigung"! Demzufolge weiß man was man davon zu halten hat wenn irgend soeine Männerhasserin sich mal vor die Kamera stellt!
Schon heute reicht die Anschuldigung einer Frau gegenüber einem Mann aus, um sein ganzes Leben zu zerstören (Im Freundeskreis schon erlebt). Daraus resultiert eine zurückgezogenheit des männlichen. und bezogen auf mode ist das männliche eh schon weniger wählerisch, folglich lässt es sich sehr viel gefallen. Und das sieht man in den Geschäften! Aber zum glück kann jeder tragen was er möchte und die Schilderungen der Erlebnisse hier geben mut. Es ist eben nicht so, dass nur weil man abweicht, dass man dann gleich gesteinigt wird und die meisten Frauen sind gegenüber der "echten" Gleichberechtigung durchaus aufgeschlossen, zumindest was modische dinge anbelangt. Ob es nur Schuhe sind oder gleich ein ganzes Outfit! Ich finde es toll wie die Verkäuferin am Samstag im grünen D beim anblick von t67's Schuhen gelächelt hat und dass einige berichten, dass sie von Frauen gehört haben, die hohe Schuhe (auch Stilettos) am Mann toll oder nicht verkehrt empfinden. Je mehr man sich das klar macht um so unbefangener sieht man bestimmte dinge.
Wenn ich versuchen würde so zu sein, wie es andere von mir verlangen, dann stünde auf meinem Grabstein geschrieben "mein Leben hat allen gefallen, nur nicht mir!"
ZitatAndersherum fühlten viele Männer sich sicherlich in ihrer Männlichkeit degradiert, wenn sie ein Kleid oder eben ein bauchfreies Top tragen müssten. Die Skinny Jeans für ihn ist im Grunde genommen ja nichts anderes als das Gegenstück zum "Boyfriend Fit", also eigentlich eine "Girlfriend Jeans". Aber sie dürfte so niemals genannt werden, weil sich der Mann in seiner Männlichkeit dann angegriffen fühlen würde.
Solange in der Denkweise vieler Männer Frauen nicht als gleichwertig angesehen werden, tun sie sich schwer mit vermeintlich weiblicher Kleidung.
Es gibt keinen vernünftigen Grund für Männer, auf bauchfreie Tops zu verzichten. Wer es tragen mag, soll es tun. Im Sommer werfe ich mir so was gelegentlich über.
Ich finde dass es sowohl für Männer als auch Frauen Gründe gibt nix bauchfreies zu tragen, hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun sondern mit dem Aussehen des Bauches. So wie Beine mit fetten Krampfadern und kurzer Rock keine wirklich gut aussehende Kombi sind kann ich mich für bauchfrei und Rettungsring nicht ganz so begeistern. Aber wenn ein Mann nen schönen Bauch hat sieht das auch nicht weniger gut aus als bei ner Frau.
Men on High Heels/ Männer auf hohen Absätzen 3.0
»
Allgemeiner Bereich
»
News & Co.
»
Warum Unisex-Mode nicht unisex ist
Thema drucken
11.06.2019 13:27
Antworten
