Aber ich ahne, worauf du hinaus willst: "Jonathan Van Ess im Kleid: schwul Billy Porter im Kleid: schwul Riccardo Simonetti: schwul Harry Styles: ? - vermutlich auch schwul"
=> ALLE Männer, die gerne High Heels tragen oder Kleider, müssen schwul sein.
Apropos: Harry Styles wurde wegen seines Kleider-Stils mehrfach gefragt, ob er nicht schwul oder zumindest bi sei. Daraufhin soll er DEZ 2019 gegenüber dem GUARDIAN gesagt haben:
ZitatStreue ich sexuelle Zweideutigkeiten ein, um interessanter zu sein? Nein. ... Wenn es darum geht, wie ich mich kleiden will und wie das Albumcover aussehen soll, neige ich dazu, Entscheidungen in Bezug auf die Mitarbeiter zu treffen, mit denen ich zusammenarbeiten will.Ich möchte, dass die Dinge auf eine bestimmte Weise aussehen. Nicht, weil ich dann schwul, hetero oder bisexuell aussehe, sondern weil ich denke, dass es cool aussieht. Und darüber hinaus, keine Ahnung, finde ich, dass Sexualität einfach Spaß macht. Ganz ehrlich? Ich kann nicht sagen, dass ich mir darüber mehr Gedanken gemacht habe.
Es braucht also noch einige Harry Styles oder Leute wie uns, die dieses Schubladendenken zerstören.
Das generelle Problem liegt bei der Herrenabteilung an dem Einheitsgrau, bzw wenig Mut zu Farbe und Schnitt. Hatte letztens diesbezüglich bei Facebook einen kurzen Schlagabtausch auf dem Profil von H&M... Man wollte meine Meinung "weitergeben"... Einige wenige Stars können an sich kaum was bewegen, wenn in den Geschäften nichts zu zivilen Preisen erhältlich ist. Während die Mode bei den Damen wie ein Hase rennt, schleicht es bei den Herren im Gegensatz wie eine Schnecke...🙈
Zitat von thommy06 im Beitrag #4Tschuldigung, bei mir kommt da ein Artikel über Barbra Streisand und Lady Gaga.
In der Mobilansicht siehst Du die Bildunterschriften nicht.
ZitatVon Barbara Streisand bis Lady Gaga - diese Stars pfeifen auf konventionelle Schönheitsideale [...] Jonathan Van Ness ist einer der Stars der Netflix-Serie "Queer Eye". Wenn es um Mode geht, bricht der Friseur mit jeglichen konventionellen Geschlechterstandards und trägt bei Auftritten meist pompöse Roben und High Heels.
Billy Porter ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Geschlechternormen in der Mode der Vergangenheit angehören. Der US-Schauspieler begeistert mit seinen genderfluiden Looks regelmäßig auf den roten Teppichen der großen Hollywood-Events.
Der deutsche Influencer und Entertainer Riccardo Simonetti kämpft nicht nur mit seinem genderfluiden Look gegen konventionelle Schönheitsideale an. Mit seinem Kinderbuch "Raffi und sein Pinkes Tutu" appelliert er für Toleranz und gegen Schubladendenken: "Ich möchte den Kindern vermitteln, dass Anderssein nichts Schlimmes ist und dass man einander akzeptieren und respektieren sollte, auch wenn man (…) sich von anderen unterscheidet", erklärt Simonetti über sein Werk.
[...] Ob im Paillettenanzug oder im Tüllrock: Harry Styles liebt bunte und ausgefallene Looks und interessiert sich dabei nicht für modische Geschlechternormen. Für das Cover der "Vogue" ließ er sich in einem Kleid ablichten. Der Musiker hält die Unterteilung in maskulin und feminin für nicht mehr zeitgemäß. "Wir müssen nicht mehr dies oder das sein. Ich glaube, mittlerweile versuchen die Menschen, einfach nur gut zu sein." [...]
Zitat von Hannes73 im Beitrag #7@BlackVenus Was war denn nun wirklich die Intention Deiner Verlinkung/ des Titels?
Es ist auffällig, daß Bewegung in die Modewelt kommt..... leider nicht von den "richtigen" Leuten, bzw. von Leuten, der en Sein das Schubladendenken manifestieren......
Men on High Heels/ Männer auf hohen Absätzen 3.0
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Queer wird immer mehr....
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24.04.2022 06:40
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