... aber natürlich nur für Frauen.

https://www.instyle.de/fashion/modetrend-comeback-kilt-2019

Da der Kilt kein Rock ist und auch nicht von Frauen getragen wird, kann er auch nicht zurückkommen

Der Kilt war schon immer da ;-)

Ein Kilt ist ein Wickelrock in einer speziellen Ausführung. Das mag für manche Männer problematisch sein, lässt sich aber nicht ändern.

Die kurze Variante ist nicht wirklich neu. Diese Aufnahmen sind vom Winter 2015/16:

Zitat von DeDe17 im Beitrag #3

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Da der Kilt kein Rock ist und auch nicht von Frauen getragen wird, kann er auch nicht zurückkommen

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Zitat von Chris Schumann im Beitrag #7

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Nicht lang die Hirnwindungen deswegen verdrehen... - einfach anziehen und gut...

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Ein echter Kilt, „nur“ mediumweight, kostet zwischen 340 und 540 Euro.
Der robustere „heavyweight“ liegt zwischen 360 und 400 Euro.
Und den ganz schweren „regimental heavywight“ bekommt man ab 430 Euro bis zu knapp 900 Euro.
Je nach Tartan und Bauchumfang.

Dazu braucht der Mann noch einen Sporran, die Geldbörse, denn der Kilt hat keine Tasche und das Ding verdeckt auch unter Umständen die Beule, die ein Mann von Zeit zu Zeit am Rock haben kann.
Schließlich wird der Dödel nicht weggebenden oder in einem Höschen fixiert, man(n) trägt ja nichts unter dem Kilt.

Der Sporran kostet noch einmal zwischen 70 und 200 Euro.

Und das ist nur der Rock.
Zu einem schottischen Outfit gehört aber noch mehr.
Das Hemd, Jacke und Weste, wollene Strümpfe, das Messerchen, das Plaid, die Fliege und die furchtbaren gebundenen Schuhe.

Alles zusammen sollte rund 1200 Euro in einer Normgröße kosten. Für mich wäre es noch teurer geworden, weil ich mit meinem Umfang nicht der schottischen Norm entspreche.
Das habe ich dann sein gelassen.

Den „Touristen-Kilt“ für 20 Pfund kannst du bestenfalls an die Wand nageln, aber zum Tragen ist der kaum geeignet.
Das leichte Spielzeug kannst du vergessen. Da kannst du dir auch gleich eine alte Decke umwickeln.

Nein, ich denke nicht, dass sich der Kilt durchsetzen könnte.
Nicht auf dem Festland, erst recht nicht bei den Deutschen.